Wie man sieht, waren die frühen Achtziger eine Zeit der Latzhosen und Ponyfrisuren. (Ich bin vorne in der Mitte mit dem weißen Hemd.)
Wir hatten wilde Karnevalsfeiern (ich: zweiter Löwe von rechts) ...
... und rasante Schubkarren-Rennen.
Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass die Kinder selber ein Lieselotte-Bilderbuch für mich erfunden und gemalt haben.
In der Geschichte beobachtet Lieselotte, wie die Bäuerin...
... als Schmetterling verkleidet das Haus verlässt. (Das perfekte Kostüm für die Bäuerin! Das möchte ich auch mal selbst illustrieren.)
Nachdem Lieselotte durchs Fenster sieht, ...
... wie die Bäuerin zusammen mit dem Postboten (Vampir), dem Tierarzt (Tiger), Onkel Erwin (natürlich Bär) und der Bürgermeisterin (Eule) im Dorf Karneval feiert, ...
... möchte sich auch Lieselotte verkleiden. Deshalb öffnet sie den Kleiderschrank der Bäuerin ... (Auch der ist perfekt getroffen. Wie jede Bilderbuchfigur trägt die Bäuerin jeden Tag das Gleiche und hat daher in ihrem Kleiderschrank natürlich eine Reihe von Latzhose-Pullover-Gummistiefel-Ensembles.)
... und verkleidet sich als Bäuerin.
Auch die Hühner kostümieren sich. (Bei solchen Bildern erfährt man immer, was bei den Kindern gerade so angesagt ist.)
Als die Bäuerin und der Postbote dann später zum Hof kommen ...
... ist die Feier in vollem Gange. Lieselotte hat das alte Grammophon angeworfen...
... und Schwein, Ziege und Pony starten eine Polonaise.
Natürlich tanzen auch die Bäuerin und Lieselotte mit.
Noch einmal vielen Dank an die jungen Autoren und Illustratoren!