Mittwoch, 26. Juli 2017

Jetzt im Handel

Jetzt gerade ist das erste von zwei neuen Lieselotte-Büchern erschienen, die es in diesem Herbst geben wird: „Mein Lieselotte-Uhrenbuch“.

Damit erklären sich jetzt auch die großen Kreise auf den Skizzen, die ich im letzten Jahr gezeigt hatte.

Die sind natürlich für ein Ziffernblatt mit beweglichen Zeigern.

Im Buch erfährt man dann, was Lieselotte zu verschiedenen Uhrzeiten macht, und wer mag, kann dann die große Uhr passend dazu einstellen.

 Zum Vergleich ist dann auch in jedem Bild eine Uhr mit der richtigen Zeit versteckt.

Am Vormittag wird natürlich fleißig Post ausgetragen, ...

... und am Nachmittag im Bach geplanscht.

Und nach der abendlichen Wäsche ...

... schläft dann nicht nur Lieselotte ...

... bei der Gute-Nacht-Geschichte ein.

Freitag, 21. Juli 2017

Kinderbuchfestival in Polen

In der letzten Woche war ich zu Besuch im polnischen Kinderkurort Rabka-Zdrój, wo jeden Sommer ein Kinderbuchfestival stattfindet. Meine Veranstaltungen waren in der Bibliothek im ehemaligen Bahnhofsgebäude.

Dort habe ich auch ein bisschen mit den Kindern gezeichnet.

Die Lieselotten sehen schon richtig gut aus.

Außerdem haben wir überlegt, welche Urlaubsziele die Bauernhofbewohner mal besuchen könnten. Vielleicht ein schöner See?

Oder doch lieber die Berge?

Einen interessanten Workshop konnte ich dann auch noch besuchen.

Dort hat die Animationsfilmerin Marta Skrocka zusammen mit den Kindern Lieselotte in Bewegung versetzt.

Zunächst mussten sich alle eine passende Lieselotte (oder ein Huhn) aussuchen und durchzeichnen...

... und dann in mehreren Zwischenschritten ihre Bewegung verändern.

Rabka liegt etwa 50 km südlich von Krakau, wo das Festival ebenfalls schon gut angekündigt war.
Unterstützt wurde die Reise vom polnischen Verlag der Lieselotte-Bücher „Media Rodzina“ und dem Goethe-Institut in Krakau.

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Update: Das Ergebnis des Animations-Workshops kann man sich jetzt auch anschauen:


Donnerstag, 6. Juli 2017

Lieselotte will nicht baden

Inzwischen sind der Verlag und ich bei den Lieselotte-Büchern so gut eingespielt, dass es nach der Abgabe der Reinzeichnungen immer ganz flott weitergeht. Und so konnte ich mir letzte Woche auch schon die Proofs für „Lieselotte will nicht baden“ anschauen.

Wie jedes Mal kann ich dann das Original (unten) mit dem Probe-Farbausdruck (oben) vergleichen. Und man sieht auch die kleinen Retuschen, die ich nachträglich noch gemacht habe. Bei diesem Motiv ist mir leider erst nach der Reinzeichnung eingefallen, dass ich auch ein Huhn haben wollte, dass sich nach dem Baden Wasser aus dem „Ohr“ klopft. Das habe ich dann einfach noch separat gemalt und nachträglich eingebaut.

Und auch das Vorsatzpapier sehe ich jetzt zum ersten Mal in der endgültigen Form. Die Motive male ich nämlich immer ohne den farbigen Hintergrund. Den lege ich dann erst später am Rechner an.

Hier noch ein paar weitere Einblicke:


Erscheinen soll das Buch dann am  21. September.