Seit meiner Kindheit bin ich
ein großer Lego-Fan. Gerade in der Weihnachtszeit standen die bunten Bausteine bei meinen Geschwistern und mir immer hoch im Kurs. Das Tolle daran ist ja, dass man nicht nur Sachen nach Anleitung nachbauen, sondern auch selbst ganz kreativ werden kann.
So hat sich zum Beispiel
Matthias Richter einmal überlegt – und direkt im Lego-3D-Programm ausprobiert – wie
Lieselottes Bauernhof wohl in Lego übersetzt aussehen könnte.
Sowohl von aussen ...
... als auch von innen.
Ich bin ganz begeistert von der cleveren und fantasievollen Umsetzung und der Liebe zu den Details.
Der Hausflur mit Treppe, Telefonbänkchen und Lampe ist ganz wunderbar getroffen.
Oder auch das Schlafzimmer der Bäuerin, mitsamt Pantoffeln und Buddelschiff.
Sogar das Badezimmer passt wunderbar.
Da man mit dem 3D-Programm auch eigene Figuren entwerfen kann, hat sich Matthias auch überlegt, wie Lieselotte wohl als Spielfigur aussehen würde ...
... und wie man sie dann mit ihren Posttaschen ausstatten könnte.
Und natürlich dürfen auch die Hühner und Küken nicht fehlen.
Sehr amüsant finde ich auch das Bushaltestellen-Wartehäuschen.
Inklusive der Bank, die dann unter Lieselottes Gewicht zerbricht :o)
Sehr gefreut hat mich, dass Matthias die Ideen für die kreative Umsetzung von Lieselottes Bilderbuch-Umgebung dann auch als Teil seiner Arbeitsproben nutzen konnte, mit denen er sich bei Lego als Designer beworben hat.
Und noch toller, dass seine Bewerbung erfolgreich war, und er seit September als Product Designer in Legos „Innovation House“ in Billund in Dänemark arbeitet.