Normalerweise teilt sich jedes Buchprojekt in zwei Phasen: die Vorzeichnung und die Reinzeichnung. In der einen arbeitet man mit dem Bleistift, in der anderen mit dem Pinsel. Beim neuen Lieselotte-Buch bin ich mit der "Bleistift-Phase" jetzt fertig: Alle Bildmotive stehen, ich habe die Zeichnungen eingescannt, am Rechner alles zusammengebaut, verbessert und dafür gesorgt, dass genug Platz für den Text vorhanden ist.
Bevor ich jetzt aber den Aquarellkasten rausholen kann, muss ich die Zeichnung auf Aquarellpapier übertragen. Dafür drucke ich die Zeichnung blass auf das Papier, ziehe den Bogen feucht auf eine Sperrholzplatte auf und zeichne dann die Konturen mit einem Fineliner nach:
Und manchmal hat man in dieser Phase auch noch ein paar Last-Minute-Ideen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn eines der Küken ein Austauschschüler wäre?
Sonntag, 14. März 2010
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