Bei den Lesungsfotos im letzten Post ist auch eines dabei, auf dem man mich schräg von hinten sieht. In der Malerei nennt man so ein Motiv verlorenes Profil oder - wenn man ein bisschen angeben will - profil perdu.
Beispiele von Gonzalès, Munkácsy, Terbrugghen und Toulouse-Lautrec (alle via wikipedia)
Zeichnerisch ist das immer etwas kniffelig. Wie viel Mund, Auge und Nase ist noch sichtbar? Beziehungsweise wie viel Hühnerschnabel und Schweineschnauze? Denn im neuen Lieselotte-Bilderbuch taucht dieses Problem gleich mehrmals auf. Besonders in der Szene, in der Lieselotte mit ihrer Reisetasche den Bauernhof verlässt:
Dienstag, 29. März 2011
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1 Kommentar:
ha,cool, hab eben beim zeichnen das gleiche problem und bin beim googeln über deine beispiele gestolpert. hat mir geholfen,danke !
ciao, andreas
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