Die ersten zwei Lieselotte-Bilderbücher beginnen beide mit dem morgendlichen Melken im Kuhstall. Damals hatte ich kurz überlegt, ob ich das bei allen weiteren Büchern beibehalten kann. Aber bei nur zwölf Doppelseiten für eine Bilderbuch-Geschichte ist jede Seite wertvoll, zumal ich immer versuche, spätestens auf der dritten Doppelseite mitten in der Handlung zu sein. Das bedeutet, das Problem oder der Konflikt, um den es in der Geschichte geht, soll bis dahin aufgebaut sein. Und da ist die Stallszene manchmal eine unnötige Bremse…
Umso mehr freue ich mich, dass ich jetzt ein neues Pappbilderbuch wieder mit einer Melkszene beginnen kann:
Das schöne an den Pappen ist, dass ich hier auch aus ganz einfachen Ideen eine kleine Geschichte machen kann.
In dem Buch, an dem ich gerade arbeite, geht es z.B. einfach nur darum, wie Lieselotte den ersten schönen Frühlingstag erlebt.
Donnerstag, 12. Juli 2012
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2 Kommentare:
Jetzt muss ich doch glatt die Melkszene im zweiten Buch noch mal nachschauen ^^
Wobei der zweite Band natürlich "Lieselotte im Schnee" ist. Da sehen wir in der Melkszene auch Lieselottes weihnachtlich geschmückten Stall. Inklusive Runkelrüben-Adentskalender…
Liebe Grüße,
Alexander
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