Vor zwei Wochen war ich zum ersten Mal im Freilichtmuseum Hagen.
In schönen, alten Gebäuden sind dort Handwerksbetriebe und Werkstätten wieder aufgebaut worden.
Hier zur Freude der Grafikdesigner eine alte Setzerei und Linotype-Maschine.
Neben den Werkstätten gibt es auch Geschäftsräume und Läden.
Zur Zeit läuft noch eine Ausstellung mit altem Spielzeug mit Handwerksbezug.
Mich interessieren natürlich vor allem die Illustrationen, wie zum Beispiel für diese Quartett-Kartenspiele.
(Und wer schätzt nicht so sprechende Namen wie „Fräulein Wurstel“ und „Seifers Tochter Susi“?)
Oder für Spieleverpackungen, wie für diesen hübschen Baukasten.
Schön, dass auch die Jungen zum Friseur spielen ermutigt werden.
Diese Verpackung sieht die Geschlechterrollen eher herkömmlich.
Und dieses Spiel hat einen ausgezeichneten Namen.
Auch einige Bücher sind ausgestellt. Bei diesem Titel von 1910 haben mir die Illustrationen von Paul Hey so gut gefallen, dass ich mir das Buch inzwischen selbst besorgt habe. Besonders mag ich die großartig inszenierte Lichtstimmung in den Werkstatt-Szenen.
Donnerstag, 20. August 2015
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