Als Vorgeschmack ein kleiner Einblick in die Arbeit an den letzten beiden Aquarellen. Das Buch endet mal wieder ganz entspannt mit einer Gute-Nacht-Szene:
Und in der Mitte der Geschichte werden Lieselotte und die Bäuerin von einer Regenschauer überrascht. Beim Reinzeichnen ist die Szene aber zunächst noch ganz trocken:
Erst in den letzten Arbeitsschritten kommt endlich der Regen.
6 Kommentare:
Wieder total schön! Ich freue mich schon sehr auf die komplette Geschichte! Und das Huhn im Bademantel ist ja mal wieder so zauberhaft :)
Liebe Grüße
Jana
May I ask how you do the rain?
Do you scrape the paper before the paint dries?
Or do you add thin strokes of white on top? Is it paint or a type of pencil?
I will be checking amazon.de for the release date.
Hallo Jana,
vielen Dank für den netten Kommentar. Das Bademantelhuhn taucht dann in der Geschichte sogar mehrmals auf. :o)
Hello mlaiuppa,
the rain is mainly white gouache (applied with a small brush). And for the longer streaks of rain a white coloured pencil. Too add a bit more intensity to the rain, I scanned some more pencil lines and layered them on later on the computer.
Scraping the paper is a nice technique, too. I often use it to add some structure to wooden objects (e.g. the doors or wooden beams in Lieselotte's barn).
Hallo, ich bin Nachwuchsillustratorin und ein großer Fan von deinen Lieselotte-Illustrationen. Nun habe ich eine Frage: fertigst du die Reinzeichnungen immer in 100% Originalgröße an, so wie am Ende das gedruckte Buch wird? Oder sind sie etwas größer und werden für den Druck dann verkleinert?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!
Vielen Dank – und ich bin gespannt auf viele weitere Lieselotte-Abenteuer :)
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Susanne,
ich lege meine Reinzeichnungen in der Regel immer in der Größe an, in der sie dann hinterher auch im Buch erscheinen. Da hat aber jeder so seine eigenen Vorlieben.
Wenn man die Reinzeichnungen viel größer anlegt, sehen sie im Druck oft etwas perfekter aus, weil dann viele kleine Fehler durch das Verkleinern "geschluckt" werden. Umgekehrt können kleiner angelegte und dann für den Druck vergrößerte Bilder etwas lockerer und dynamischer aussehen, weil dann das "Handgemachte" besser erkennbar ist.
Im Grunde musst Du einfach die Größe finden, die sich für Dich beim Zeichnen angenehm anfühlt und Dir gut von der Hand geht.
Viel Erfolg und Freude beim Illustrieren und liebe Grüße,
Alexander
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