Jetzt kann ich auch ein paar Fotos von der Ausstellungseröffnung am letzten Sonntag im Hildesheimer Stadtmuseum zeigen. Das Museum befindet sich ganz malerisch am Marktplatz in den oberen Stockwerken des Knochenhaueramtshauses.
Zunächst fand in der Etage über der Ausstellung die offizielle Eröffnung statt. Da schönerweise auch einige Kinder gekommen waren, konnte ich auch kurz ein bisschen erzählen und eine Lieselotte-Geschichte vorlesen.
Dann ging es in die eigentliche Ausstellung. Im Hauptraum wird man dort zunächst einmal von Lieselotte und dem Postboten begrüßt.
Die linke Wand bietet dann einen Einstieg in Lieselottes Welt, mit einigen der vielen Fotos, die ich in den letzten Jahren gemacht habe.
Auch ein paar Gegenstände vom Bauernhof meines Onkels gibt es zu sehen. Die alte Milchzentrifuge steht in den Büchern ja häufig in Lieselottes Stall.
An der anderen Wand sind die Original-Aquarelle vom aktuellen Bilderbuch „Ein Geburtstagsfest für Lieselotte“ ausgestellt.
Zwei weitere Bücher – „Lieselotte lauert“ und „Lieselotte sucht“ – sind dann im linken Raum ebenfalls im Original zu sehen.
Bei der Bäuerin auf der Lesewiese kann man sich dann gemütlich auch alle anderen Bücher anschauen.
Und in der Vitrine gibt es noch einige andere Dinge zu sehen, z.B. die ausländischen Ausgaben oder selbstgemalte Lieselotte-Bilder von Kindern.
Im rechten Raum geht es dann ganz praktisch und konkret ums Büchermachen.
Hier haben wir z.B. probiert, meinen Arbeitstisch nachzustellen, und man kann darauf die Entstehung einer Illustration von der ersten Skizze bis zur Reinzeichnung verfolgen.
An der gegenüberliegenden Wand wird der ganze Prozess der Buchherstellung dann auch noch bis zum Druck und zur Auslieferung beschrieben.
Auch einige der ersten Lieselotte-Skizzen aus dem Jahr 2004 gibt es zu sehen.
Und natürlich sollen die Besucher sich auch selber ausprobieren können.
Die Ergebnisse sehen doch schon ganz klasse aus!
Die Ausstellung ist noch bis in den Januar zu sehen. Informationen zu den Öffnungszeiten und dem Begleitprogramm gibt es hier.
Sonntag, 17. Juli 2016
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