Die Arbeiten an „Lieselotte und der verschwundene Apfelkuchen“ – einer neuen Bilderbuch-Geschichte mit Liedern von den Bananafishbones – sind fast abgeschlossen.
Diese Woche landeten nun auch die Farbproofs bei mir, auf denen ich vorm Druck noch einmal schauen kann, wie gut die Farben im Vergleich zu den Originalen getroffen sind.
Außerdem findet sich auf den Proofs natürlich auch schon der Text ...
... die Handschrift-Sachen und Logos ...
... und – für dieses Buch ganz wichtig – die Noten der Lieder.
Hier noch ein paar weitere Einblicke ins Buch:
Freitag, 22. Juli 2016
Sonntag, 17. Juli 2016
Ausstellungseröffnung in Hildesheim
Jetzt kann ich auch ein paar Fotos von der Ausstellungseröffnung am letzten Sonntag im Hildesheimer Stadtmuseum zeigen. Das Museum befindet sich ganz malerisch am Marktplatz in den oberen Stockwerken des Knochenhaueramtshauses.
Zunächst fand in der Etage über der Ausstellung die offizielle Eröffnung statt. Da schönerweise auch einige Kinder gekommen waren, konnte ich auch kurz ein bisschen erzählen und eine Lieselotte-Geschichte vorlesen.
Dann ging es in die eigentliche Ausstellung. Im Hauptraum wird man dort zunächst einmal von Lieselotte und dem Postboten begrüßt.
Die linke Wand bietet dann einen Einstieg in Lieselottes Welt, mit einigen der vielen Fotos, die ich in den letzten Jahren gemacht habe.
Auch ein paar Gegenstände vom Bauernhof meines Onkels gibt es zu sehen. Die alte Milchzentrifuge steht in den Büchern ja häufig in Lieselottes Stall.
An der anderen Wand sind die Original-Aquarelle vom aktuellen Bilderbuch „Ein Geburtstagsfest für Lieselotte“ ausgestellt.
Zwei weitere Bücher – „Lieselotte lauert“ und „Lieselotte sucht“ – sind dann im linken Raum ebenfalls im Original zu sehen.
Bei der Bäuerin auf der Lesewiese kann man sich dann gemütlich auch alle anderen Bücher anschauen.
Und in der Vitrine gibt es noch einige andere Dinge zu sehen, z.B. die ausländischen Ausgaben oder selbstgemalte Lieselotte-Bilder von Kindern.
Im rechten Raum geht es dann ganz praktisch und konkret ums Büchermachen.
Hier haben wir z.B. probiert, meinen Arbeitstisch nachzustellen, und man kann darauf die Entstehung einer Illustration von der ersten Skizze bis zur Reinzeichnung verfolgen.
An der gegenüberliegenden Wand wird der ganze Prozess der Buchherstellung dann auch noch bis zum Druck und zur Auslieferung beschrieben.
Auch einige der ersten Lieselotte-Skizzen aus dem Jahr 2004 gibt es zu sehen.
Und natürlich sollen die Besucher sich auch selber ausprobieren können.
Die Ergebnisse sehen doch schon ganz klasse aus!
Die Ausstellung ist noch bis in den Januar zu sehen. Informationen zu den Öffnungszeiten und dem Begleitprogramm gibt es hier.
Zunächst fand in der Etage über der Ausstellung die offizielle Eröffnung statt. Da schönerweise auch einige Kinder gekommen waren, konnte ich auch kurz ein bisschen erzählen und eine Lieselotte-Geschichte vorlesen.
Dann ging es in die eigentliche Ausstellung. Im Hauptraum wird man dort zunächst einmal von Lieselotte und dem Postboten begrüßt.
Die linke Wand bietet dann einen Einstieg in Lieselottes Welt, mit einigen der vielen Fotos, die ich in den letzten Jahren gemacht habe.
Auch ein paar Gegenstände vom Bauernhof meines Onkels gibt es zu sehen. Die alte Milchzentrifuge steht in den Büchern ja häufig in Lieselottes Stall.
An der anderen Wand sind die Original-Aquarelle vom aktuellen Bilderbuch „Ein Geburtstagsfest für Lieselotte“ ausgestellt.
Zwei weitere Bücher – „Lieselotte lauert“ und „Lieselotte sucht“ – sind dann im linken Raum ebenfalls im Original zu sehen.
Bei der Bäuerin auf der Lesewiese kann man sich dann gemütlich auch alle anderen Bücher anschauen.
Und in der Vitrine gibt es noch einige andere Dinge zu sehen, z.B. die ausländischen Ausgaben oder selbstgemalte Lieselotte-Bilder von Kindern.
Im rechten Raum geht es dann ganz praktisch und konkret ums Büchermachen.
Hier haben wir z.B. probiert, meinen Arbeitstisch nachzustellen, und man kann darauf die Entstehung einer Illustration von der ersten Skizze bis zur Reinzeichnung verfolgen.
An der gegenüberliegenden Wand wird der ganze Prozess der Buchherstellung dann auch noch bis zum Druck und zur Auslieferung beschrieben.
Auch einige der ersten Lieselotte-Skizzen aus dem Jahr 2004 gibt es zu sehen.
Und natürlich sollen die Besucher sich auch selber ausprobieren können.
Die Ergebnisse sehen doch schon ganz klasse aus!
Die Ausstellung ist noch bis in den Januar zu sehen. Informationen zu den Öffnungszeiten und dem Begleitprogramm gibt es hier.
Freitag, 8. Juli 2016
Alte Cover-Varianten
In der Lieselotte-Austellung, die am Sonntag im Stadtmuseum Hildesheim eröffnet wird, kann man nicht nur viele Original-Illustrationen anschauen oder sich bei der Bäuerin ins Gras setzen und ein wenig schmökern, es gibt außerdem auch viele Vorarbeiten und Skizzen zu sehen. Beim Durchstöbern meines Materials bin ich da auf einige interessante Sachen gestoßen.
„Lieselotte lauert“ war ja meine Diplom-Arbeit im Sommer 2004. Das Cover dafür war in letzter Minute entstanden und sah nicht so richtig toll aus.
Daher habe ich mich über die Gelegenheit gefreut, für die Veröffentlichung 2006 im Sauerländer Verlag das Cover (und einige andere Sachen) noch einmal zu überarbeiten. Natürlich sollte Lieselotte irgendwo lauern. Vielleicht in einem Busch vorm Stall? Oder vor einem Baum?
Oder hinter dem Baum mit gewendetem Kopf? Oder (wie auf einer Seite im Buch) auf dem Baum?
Gut hat mir und dem Verlag dann diese Version gefallen. Die Situation ist schön klar zu erkennen und Lieselotte wirkt besonders erwartungsvoll.
Noch ein bisschen schicker und ungewöhnlicher wäre es mit der Schrift in der unteren Bildhälfte.
So sah dann die farbige Umsetzung aus. Die Verlagsvertreter hatten inzwischen schon die Hühner ins Herz geschlossen und wollten auch die gerne auf dem Cover sehen. Und Lieselottes Schnauze sollte noch etwas eindeutiger sein. So hat es dann allen gefallen.
Mir sogar so sehr, dass ich beim Cover für das zweite Buch „Lieselotte im Schnee“ ausprobiert habe, ob man nicht einfach die gleiche Szene nehmen und in den Winter versetzen könnte. Vielleicht alternativ mit einem Rundballen statt dem Baumstamm?
Wir haben uns dann aber für eine besser unterscheidbare und dynamischere Szene entschieden. Immerhin haben die beiden Hühner den Sprung in das neue Motiv geschafft.
Noch einmal Bein- und Kopfhaltung verbessern und zurück zur alten Titelformulierung wechseln, ...
... und Lieselotte kann durch den Schnee galoppieren.
„Lieselotte lauert“ war ja meine Diplom-Arbeit im Sommer 2004. Das Cover dafür war in letzter Minute entstanden und sah nicht so richtig toll aus.
Daher habe ich mich über die Gelegenheit gefreut, für die Veröffentlichung 2006 im Sauerländer Verlag das Cover (und einige andere Sachen) noch einmal zu überarbeiten. Natürlich sollte Lieselotte irgendwo lauern. Vielleicht in einem Busch vorm Stall? Oder vor einem Baum?
Oder hinter dem Baum mit gewendetem Kopf? Oder (wie auf einer Seite im Buch) auf dem Baum?
Gut hat mir und dem Verlag dann diese Version gefallen. Die Situation ist schön klar zu erkennen und Lieselotte wirkt besonders erwartungsvoll.
Noch ein bisschen schicker und ungewöhnlicher wäre es mit der Schrift in der unteren Bildhälfte.
So sah dann die farbige Umsetzung aus. Die Verlagsvertreter hatten inzwischen schon die Hühner ins Herz geschlossen und wollten auch die gerne auf dem Cover sehen. Und Lieselottes Schnauze sollte noch etwas eindeutiger sein. So hat es dann allen gefallen.
Mir sogar so sehr, dass ich beim Cover für das zweite Buch „Lieselotte im Schnee“ ausprobiert habe, ob man nicht einfach die gleiche Szene nehmen und in den Winter versetzen könnte. Vielleicht alternativ mit einem Rundballen statt dem Baumstamm?
Wir haben uns dann aber für eine besser unterscheidbare und dynamischere Szene entschieden. Immerhin haben die beiden Hühner den Sprung in das neue Motiv geschafft.
Noch einmal Bein- und Kopfhaltung verbessern und zurück zur alten Titelformulierung wechseln, ...
... und Lieselotte kann durch den Schnee galoppieren.
Freitag, 1. Juli 2016
Lieselotte-Ausstellung in Hildesheim
Heute freue ich mich, eine besonders schöne Ankündigung machen zu können: Ab dem 10. Juli 2016 gibt es eine große Lieselotte-Ausstellung im Stadtmuseum Hildesheim!
Noch sind die Aufbau-Arbeiten im Knochenhauer-Amtshaus in vollem Gange, ...
... aber einige Begrüßungsbilder hängen schon.
Es werden dann noch viele Original-Illustrationen aus den Bilderbüchern hinzukommen, und man kann auch Einiges über die Entstehung eines Buches und Lieselottes Welt erfahren.
Deswegen hat inzwischen auch die große Lieselotte den Weg aus meinem Keller ....
... über die steilen Stufen des Stadtmuseums ...
... in ihren neuen Stall gefunden.
Ich selber war vor einigen Wochen auch schon einmal vor Ort, um mir ein Bild von den Räumen und den Vorbereitungen zu machen.
Die Museumspädagogin des Stadtmuseums, Stefanie Bölke, hatte mich schon vor einigen Jahren auf die Möglichkeit einer Ausstellung angesprochen, und ich freue mich riesig, dass es jetzt passend zu Lieselottes Geburtstagsjahr geklappt hat!
Alle Informationen zur Ausstellung, der Eröffnung und dem Rahmenprogramm in den nächsten Monaten findet man hier.
Noch sind die Aufbau-Arbeiten im Knochenhauer-Amtshaus in vollem Gange, ...
... aber einige Begrüßungsbilder hängen schon.
Es werden dann noch viele Original-Illustrationen aus den Bilderbüchern hinzukommen, und man kann auch Einiges über die Entstehung eines Buches und Lieselottes Welt erfahren.
Deswegen hat inzwischen auch die große Lieselotte den Weg aus meinem Keller ....
... über die steilen Stufen des Stadtmuseums ...
... in ihren neuen Stall gefunden.
Ich selber war vor einigen Wochen auch schon einmal vor Ort, um mir ein Bild von den Räumen und den Vorbereitungen zu machen.
Die Museumspädagogin des Stadtmuseums, Stefanie Bölke, hatte mich schon vor einigen Jahren auf die Möglichkeit einer Ausstellung angesprochen, und ich freue mich riesig, dass es jetzt passend zu Lieselottes Geburtstagsjahr geklappt hat!
Alle Informationen zur Ausstellung, der Eröffnung und dem Rahmenprogramm in den nächsten Monaten findet man hier.
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