Freitag, 2. August 2019

Jetzt noch die Proofs.

Bevor das neue Bilderbuch nun in den Druck geht, darf ich mir noch einmal die Proofs angucken und mit den Original-Illustrationen vergleichen.
Wie Ihr seht, sind die Probeausdrucke so gut, dass man auf den ersten Blick oft gar nicht weiß, was Ausdruck und was Aquarell ist :o)


Die Vignetten für das Vorsatzpapier habe ich ohne Hintergrund angelegt und erst nach dem Scannen auf eine grüne Farbfläche gestellt.


Und wer findet hier den Unterschied?

Da in der Geschichte mehrere Wäschekörbe auftauchen, habe ich den Weidenkorb noch nachträglich gegen eine Plastikwanne ausgetauscht, damit man sie besser unterscheiden kann.


Und auch hier habe ich noch ein wenig retuschiert. Das Bild, in dem sich Lieselotte ausmalt, wie sie ihre Hütte einrichten will, hatte ich ja schon im Februar für die Verlagsvorschau angefertigt.
Dann gefiel mir das Monet-inspirierte „Kuh im Mohnblumenfeld“-Gemälde aber so gut, dass ich es in der eigentlichen Handlung verwenden wollte. Das heißt, in Lieselottes Phantasie-Vorstellung musste ein anderes Bild aufgehängt werden. Deshalb sieht man dort jetzt eine „Sternennacht mit Kuh“ à la van Gogh.

Aus dem selben Grund habe ich im gleichen Bild auch die Vase ausgetauscht.


Überhaupt hat es Spaß gemacht, zu überlegen, was für Blumenvasen die Bäuerin wohl im Schrank hat ...

... und welche Kunstwerke auf dem Dachboden.

Und auch von ihrer Plattensammlung bekommen wir später noch etwas zu sehen.

„Ein Platz nur für Lieselotte“ wird dann Ende September erscheinen.

2 Kommentare:

rose hip hat gesagt…

Wie toll - freue mich schon auf das Buch. Würde mit einem Trommelscanner gescannt ;)? Ich habe immer so Mühe meine Aquarelle zu digitalisieren. Melanie

Alexander Steffensmeier hat gesagt…

Liebe Melanie,

vielen Dank für den netten Kommentar!

Und genau: die Aquarelle werden mit einem Trommelscanner digitalisiert. Den durfte ich mir auch schon einmal anschauen:
https://steffensmeier.blogspot.com/2010/05/bilder-werden-daten-daten-werden-bilder.html

Das ist tatsächlich eine etwas kniffelige Sache. Ich arbeite am liebsten auf einem etwas rauen Aquarellkarton, möchte dann aber nicht, dass in den Scans die Papierstruktur zu deutlich zu sehen ist.